Bericht zur Übergabe der Petition
27. Jänner: Karlheinz übergibt die Petition in Wien an Vizekanzler Werner Kogler und Bundesministerin Leonore Gewessler
Foto: Claus Langmann
Die Grünen freuen sich über diese Unterstützung. Sie argumentieren immer damit, dass es im Parlament für die Temporeduktion einfach keine Mehrheit gibt.
2. Februar: Hubert und Karlheinz beim Präsidenten des Vorarlberger Landtages, Mag. Harald Sonderegger
Hubert Feurstein, Karlheinz Zeiner und Harald Sonderegger bei der Übergabe der Petition. In der Mitte des Bildes das Blatt mit der Darstellung des noch verfügbaren Klimabudgets. Das zeigt auch, was dann am selben Tag Medien publiziert haben. Jetzt traut man sich offen zu kommunizieren, dass wir das 1,5° nicht mehr erreichen können, d.h. wir haben es tatsächlich "verbockt".
In einem fast einstündigen Gespräch konnten wir unsere Position erläutern. Dass wir den Zustand des Lebensraumes Erde, die Notwendigkeit von raschen Veränderungen und die Wirksamkeit von Maßnahmen wie z.B. Tempo 100 unterschiedlich einschätzen, wurde rasch klar.
4. Februar: Mail an die Abgeordneten zum Nationalrat
Folgende personaliserte Mail ist an alle 183 Abgeordneten zum Nationalrat gegangen:
Sehr geehrte ...!
Ich darf Ihnen im Namen von mehr als 1000 UnterzeichnerInnen folgende Petition zur Kenntnis bringen:
https://mein.aufstehn.at/petitions/wende-in-der-vorarlberger-verkehrspolitik-jetzt
Neben landesspezifischen Forderungen fordern wir den endlich fälligen Beschluss von Tempo 100 auf Autobahnen.
Die Fakten sind bekannt und gesichert, das zeigt auch die jüngste Initiative „Tempolimit-JETZT“ von Wissenschaftlern. Tempo 100 würde den Treibstoffverbrauch und damit die THG-Emissionen senken und viele Menschen vor dem vorzeitigen Tod durch Unfall, Feinstaub, Klimaerwärmung bewahren.
Bei dieser Faktenlage dieser Maßnahme die Zustimmung zu verweigern ist eine für uns unfassbare Haltung. Sorgen Sie dafür, dass es im Nationalrat jenseits von wahltaktischen Überlegungen eine Mehrheit für diese grundvernünftige und notwendige Maßnahme gibt.
Karlheinz Zeiner